Nähaktion des Seniorenforums der Gemeindediakonie

Zusammenhalt und bürgerschaftliches Engagement sind gerade in Zeiten der Corona-Pandemie gefragt. Das Seniorenform der Gemeindediakonie Hiltrup beteiligt sich aktiv mit einer Nähaktion.

Professionelle Schutzkleidung ist aufgrund der weltweiten Pandemie knapp. Der Diakonieverein der Evangelischen Kirchengemeinde Hiltrup möchte einen Beitrag dazu leisten, die  Infektionsrate so gering wie möglich zu halten. Daher organisierte das Seniorenforum des Diakonievereins eine Gruppe von mehreren Näherinnen die in Heimarbeit Mund- und Nasenschutze nähen. Auch ehrenamtliche Mitarbeiterinnen des Repair Cafés engagieren sich bei dieser Aktion.

Dabei sind sehr dekorative Stücke entstanden und die ehrenamtlichen Näherinnen sind mit sehr viel Engagement bei der Arbeit. Dass die selbstgenähten Mund-Nasen Schütze nicht nach Norm hergestellt werden, ist der Gemeindediakonie Hiltrup bewusst. Der Schutz stellt ein provisorisches Hilfsmittel dar, mit dem eine Verteilung von Tröpfchen in die Umgebung beschränkt werden kann. Das Fachpersonal der Diakonie mobil hat ebenfalls keinen regelmäßigen Zugang zu Schutzkleidung, um betagte Patienten zu schützen. So werden die selbstgenähten Mund- und Nasenschutze der ambulanten Pflege der Diakonie Münster zur Verfügung gestellt.

Die Gemeindediakonie freut sich über weitere Ehrenamtliche, die sich vorstellen können, in diesen schwierigen Zeiten ein wenig Zeit zur Verfügung zu stellen, um die Näherinnen zu unterstützen. Weitere Informationen im Büro der Gemeindediakonie bei Gisela Riedel, Telefon 16697.

Foto: Gisela Riedel von der Gemeindediakonie und Tina Gausepohl, Diakonie mobil